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Widerstand im Nationalsozialismus A-Z

Widerstand im Nationalsozialismus

Hans Ils

Hans Ils Geburtsdatum/-ort: 12. Mai 1906 in Weißenhorn

Todesdatum/-ort: 25. März 1988 in Freiburg im Breisgau

Zur Person und Art des geleisteten Widerstandes
Nachdem Hans Ils 1931 der SAPD beitrat, beteiligte er sich an Untergrundarbeiten dieser Partei als die NSDAP die Macht übernahm. 1933 wurde Ils von der Gestapo verhaftet und saß ein Jahr später für zwei Jahre in Haft. Nach seiner Freilassung arbeitete Ils bis 1942 als Angestellter. Ein Jahr darauf wurde er zur Wehrmacht eingezogen, jedoch war er aus gesundheitlichen Gründen nicht "frontverwendungsfähig".

Kurzbiografie
Hans Ils war der Sohn eines Ladenbesitzers. Er studierte Jura an der Universität Berlin und schloss sich 1928 der SPD und der Sozialistischen Studentenschaft an. Nach den zwischenzeitlichen Vorfällen trat Ils 1946 wieder der SPD bei. Dort arbeitete er als Assistent eines Wirtschaftsprüfers. Mit einer Promotion beendete er sein Studium der Volkswirtschaftslehre, welches Ils an der Humboldt-Universität begonnen hatte. Zwischen 1950 und 1953 arbeitete Ils für die Bundesbahn. Daraufhin baute er die Wirtschaftsabteilung beim Vorstand der IG Metall auf. Von 1955 bis 1971 war er bei den Klöckner-Werken Arbeitsdirektor. Zudem war Ils von 1965 bis 1969 im Bundestag.

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