Startseite Personen A-Z Impressum
Widerstand im Nationalsozialismus A-Z

Widerstand im Nationalsozialismus

Max Opitz

Max Opitz Geburtsdatum/-ort: 11. September 1890 in Bernsdorf/Sachsen

Todesdatum/-ort: 7. Januar 1982 in Ost-Berlin

Zur Person und Art des geleisteten Widerstandes
noch keine AngabenZur Person und Art des geleisteten Widerstandes Am 7. Februar 1933 beteiligte sich Max Ernst Opitz an einer illegalen Tagung des Zentralkommitees der KPD. Opitz zog am 5. März 1933 in den Reichstag ein. Durch die Illegalisierung der KPD konnte er jedoch keine Erfolge erzielen. Am 2. November selben Jahres, wurde er in Stuttgart verhaftet. Opitz wurde am 1. Mai 1945 aus dem KZ Sachsenhausen durch die Rote Armee befreit.

Kurzbiografie
Sein voller Name lautete Max Ernst Opitz. Nachdem er eine Ausbildung zum Tischler machte, wurde er 1911 zum Wehrdienst eingezogen. Dort diente er sieben Jahre im Ulanenregiment Nr.21. Opitz gründete in Gersdorf eine Ortsgruppe der KPD, die 1922 nach Chemnitz überging. Opitz wurde zum Vorsitzenden der Partei gewählt. Nach seiner Befreiung der Roten Armee wurde er zum Polizeipräsident in Dresden. Zwischen dem 18. Mai 1949 und dem 5. Juni 1951 war er Oberbürgermeister von Leipzig. Opitz wurde im Juni 1951 von Wilhelm Pieck zum Chef der Präsidialkanzlei und zum Staatssekretär ernannt. 1960 wurde Opitz Mitglied der Interparlamentarischen Gruppe der Volkskammer der DDR und trat schließlich 1976 in den Ruhestand trat. Max Ernst Opitz wurde mit dem Karl-Marx-Orden geehrt.

Themenrelevantes

Hitler-Attentate - Geschichte für Kinder - Personen der Geschichte - Thomas Mann